
By Priv.-Doz. Dr. Roswitha Füssle, Prof. Dr. Jürgen Biscoping, Prof. Dr. Andreas Sziegoleit (auth.)
Read Online or Download 1 x 1 der Infektiologie auf Intensivstationen: Diagnostik — Therapie — Prophylaxe PDF
Best german_11 books
Wagnisse der Anpassung im Arbeitsalltag: Ich, Selbst und soziale Handlung in Fallstudien
PD Dr. Karola Brede lehrt am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am major und ist Mitglied des Sigmund Freud-Instituts in Frankfurt am major.
Die politischen Systeme in Nord-und Lateinamerika: Eine Einführung
Das Buch enthält systematische Darstellungen politischer Systeme Nord- und Lateinamerikas. Behandelt werden jeweils historische Grundlagen, Verfassung und Verfassungsentwicklung, politische Institutionen und Prozesse, Staatsorganisationsstrukturen, Rechtssystem, Militär, Interessenverbände, Kirchen, Massenmedien sowie Aspekte der politischen Kultur.
- Methoden der Mathematischen Physik: Erster Band
- Postoperative Komplikationen: Prophylaxe und Therapie
- Schemapädagogik: Möglichkeiten und Methoden der Schematherapie im Praxisfeld Erziehung
- Das Frauen- und Mädchenbild in den Medien
Extra info for 1 x 1 der Infektiologie auf Intensivstationen: Diagnostik — Therapie — Prophylaxe
Sample text
Alternativen zum transurethralen Dauerkatheter • Intermittierende Katheterisierung: Bei Rückenmarkverletzungen bzw. neurogenen Blasenentleerungsstörungen; postoperativ (50% weniger HWI). • Suprapubische Harnableitung: Bei Intensivpatienten mit Langzeitkatheterisierung. Das Risiko einer HWI ist wesentlich geringer, da die trockene Bauchdecke sich effizient desinfizieren und steril halten lässt. Bakteriurien sind in den ersten Tagen signifikant seltener als bei transurethralem Blasenkatheter. Harnröhrenstrikturen werden vermieden.
Verlagerung des Tubus oder der Sonde, evtl. Kieferhöhlenfenster- Sinusitis 37 ung)! Antibiotika sind ohne Drainage des Eiters oft wirkungslos. • Antibiotikatherapie am besten entsprechend dem Erregernachweis, sonst wie bei pulmonalen Infektionen. Prophylaxe • Nasale Langzeitintubation vermeiden; orale Intubation oder Tracheotomie bevorzugen. • Nasogastrale Sonden mit kleinem Durchmesser verwenden. Vorsicht bei großlumigen nasalen Gastroduodenalsonden. • Evtl. abschwellende Nasentropfen anwenden.
7. Beatmungstag findet eine Verschiebung der Oropharyngealflora in Richtung gramnegative Keime statt. Ein Grund dafür ist die Abnahme des Fibronektins an der Oberfläche der Epithelzellen. An Fibronektin haften grampositive Keime, die dann durch gramnegative ersetzt werden. Daher sind ca. ab dem 5. Tag Enterobakterien, Pseudomonaden, unter Antibiotikatherapie auch Candida, die häufigsten Erreger (s. Tabelle 2-3). 2·1. Entstehung der nosokomialen Pneumonie Diagnostik • Infektionsparameter: Fieber, Leukozytose, Anstieg von CRP • Auskultation, Perkussion • Thoraxröntgen • Gasaustausch (Blutgasanalyse) • mikrobiologische Untersuchung von Trachealsekret, BAL, Bronchoskopiematerial (Tabelle 2-2).